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Liberation Day, Stalag VII A, Moosburg, Germany - April
29th 1945
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der Tag der Befreiung, Stalag VIIA, 29. April 1945
Internierungslager "Civilian Internment Camp No. 6":
Kriegsende, nach Befreiung
der Lagerinsassen und Plünderung der Stadt Moosburg durch die
freigelassenen Kriegsgefangenen haben die Amerikaner das
"Lager" übergangslos als ziviles Internierungslager weiter verwendet um
das Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus für die amerikanische Zone
zu vollziehen. Aus Stalag VII A wurde Civilian Internment Camp No. 6.
NS-Kriegsverbrecher und von der Entnazifizierung betroffene
Zivilisten, zeitweise bis zu 12.000 Menschen wurden in Moosburg
interniert, darunter ehemals hochrangige NSDAP-Mitglieder, staatliche
Funktionsträger und - in einem Sonderblock - Angehörige der SS.
Viele der Lagerinsassen sind noch vom Automatic Arrest
betroffen, der kurz nach Kriegsende praktiziert wurde: Jeder, der
während des Krieges eine Aufgabe innehatte, oder sich irgendwie in
der Partei engagierte, mußte damit rechnen, verhaftet zu werden, alle
Bürgermeister und ihre Stellvertreter, HJ-Führer und
BDM-Führerinnen, Leiterinnen der Frauenschaft oder der
Volkswohlfahrt, Führungspersonen bei der Feuerwehr und Luftschutz usw.
Im Lager befanden sich gerade 15-jährige Jugendliche als auch 70 -
80-jährige Greise. Priester wurden ebenso interniert, wie bekannte
Politiker und auch ganz einfache Leute.
Zehntausende von Deutschen wurden 1945 von der amerikanischen Militärpolizei
oftmals ohne jegliche Begründung verhaftet und in Internierungslager gesteckt.
Manche wussten selbst nicht, warum sie dort waren.
Wernher von Braun (*1912 †1977), einer der bedeutendsten Protagonisten der Raumfahrtgeschichte war im Mai 1945 kurze Zeit im Civilian Internment Camp No. 6 in Moosburg
interniert (Bild rechts, mit linkem Arm in Gips).
Die Zustände
im Moosburger Lager waren erbärmlich. Moosburger Zeitzeugen haben mir schon öfters berichtet, daß es mit Unterbringung, sanitären Verhältnissen,
Verpflegung und ärztlicher Versorgung um ein vielfaches schlechter gestellt war
als vorher schon im Kriegsgefangenenlager. Sogar Essgeschirr und
Besteck waren Mangelware. Einmal monatlich durfte ein kurzer, zensierter
Brief auf vorgedrucktem Papier geschrieben werden.
Übersichtsplan Internierungslager Camp 6 in Moosburg
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Wernher von Braun
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29. April 1945,
Tag der Befreiung
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29. April 1945,
Tag der Befreiung
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29. April 1945, General Patton,
2 Stunden nach der Befreiung
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29. April 1945, General Patton,
2 Stunden nach der Befreiung
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30. April 1945, Gespräche zwischen
verschiedenen Lagerbereichen
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29. April 1945, Wachturm
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Stalag VII A, Mai 1945, befreite
Amerikanische Soldaten
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30. April 1945, John W. Rolen
und 5 andere Gefangene
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29. April 1945, einige der Jungs,
die uns befreit haben
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30. April / 01. Mai 1945,
Zeltstadt von Stalag VII A
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Stalag VII A 25. / 26. April 1945,
Fuhrwerke mit Brot
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Stalag VII A 30. April 1945,
Zeitvertreib der Gefangenen
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Stalag VII A 27. April 1945,
Unterstand der Bewacher
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Stalag VII A 5. Mai 1945,
Wachhäuschen
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befreite
Amerikanische Soldaten mit
erbeuteter Hakenkreuzfahne
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Stalag VII A, Mai 1945,
das Lager ist befreit
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Filmaufnahmen - General Patton
selbst gebaute Kochgelegenheiten
im befreiten Stalag
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Filmaufnahmen
befreite Gefangene auf der Isar-
brücke - Rot-Kreuz-Päckchen
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Stalag VIIA ist befreit, April 1945
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Stalag VIIA ist befreit, April 1945
das Wachpersonal zieht selbst
in Kriegsgefangenschaft
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Stalag VIIA ist befreit, April 1945
das Wachpersonal zieht selbst
in Kriegsgefangenschaft
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Stalag VIIA ist befreit, April 1945
das Wachpersonal zieht selbst
in Kriegsgefangenschaft
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Befreite amerikanische Ge-
fangene werden ausgeflogen
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Russische Generäle,
befreit 29. April 1945
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Filmaufnahmen der Amerikaner zum
Kriegsende 1945
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Filmaufnahmen der Amerikaner nach
der Befreiung April 1945
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Filmaufnahmen der Amerikaner nach
der Befreiung am 29. April 1945
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29.
April 1945,
nach der Befreiung
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29. April 1945,
nach der Befreiung
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04. Mai 1945, nach der
Befreiung, 286 Mann im Zelt
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06. Mai 1945, Generalmajor
A.L. Lerch inspiziert das befreite Lager
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Internierungslager Flucht-
meldungen 21.07. - 31.07.1947
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1946 - Blick aus dem
Internierungslager zur Stadt
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Das Frauenlagerlager, Federzeichnung
des Internierten Kurt Kyriss
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Wilhelm Giggenbach
zeichnete im Lager Moosburg
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Frontmachen vor den Amis
1945/47 Wilhelm Giggenbach
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Schachspieler, Holz-
schnitt von Hans Hoffer
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Das Gerücht, Holz-
schnitt von Hans Hoffer
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Internierungslager, Holz-
schnitt: In den ersten Tagen
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Kammermusik im Lager
Federzeichnung von Franz Schwirl
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Verheimlichte Tatsachen über
Moosburgs Internierungslager
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Ergänzungen betr. Moosburger
Internierungslager
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Plan ELECTRIC WIRE des
Civil Internment Camp 6
vom 7. Dezember 1945
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Schreiben der Stadt vom 13. Nov.
1946 an den Landrat in Freising über
die Anzahl Wachmannschaften -
Lagerpolizisten
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Hermann SZAMEIT, Anmeldung bei der
polizeilichen Meldebehörde 4. Juli 1945
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1948, Hermann SZAMEIT - Zuzugs-
genehmigung zum Internierungs-
und Arbeitslager Moosburg
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Ausweis Wachmann/Lagerpolizist
Hermann SZAMEIT, 12. Nov. 1946
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Vorläufiger Waffenschein von Wachmann
Hermann SZAMEIT 30. Okt. 1947
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5.5.1947 - Hermann SZAMEIT ist
vom Gesetz zur Befreiung von
Nationalsozialismus und Militarismus
nicht betroffen
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SZAMEIT Hermann, Lohnsteuerkarte 1947
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1949, Hermann SZAMEIT
Dienstleistungszeugnis als Kraft-
fahrer im Internierungslager
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Aufstellung über Arbeits-
kommandos in München
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Tätigkeiten der Arbeits-
kommandos in Freising
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Erbärmliche Zustände, Artikel von mir
in der MZ Samstag 1. Februar 2014
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62 Todesfälle im Internierungslager
vom 30.06.1945 bis 20.09.1947
Standesamt Moosburg, 7.11.1950
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Todesfälle im Internierungslager "Civilian Internment Camp No.
6"der Amerikaner:
(nicht vollständig, nur soweit mir bekannt geworden)
In der Aufstellung des Standesamts der Stadt
Moosburg (links als PDF-Datei), abgeschlossen am 7. November 1950 sind
im Zeitraum vom 30. Juni 1945 bis 20. September 1947 im Internierungslager Moosburg
62 Todesfälle genannt. Die handschriftliche Auflistung
enthält Angaben zu Name, Beruf, Geburts Datum, Wohnort, Stand, Todestag,
Todesursache, Beurkundet im St.B. (Anmerkung Sterbe-Buch), Beerdigt im Friedhof
Moosburg und Bemerkung. Sie ist mit dem Stempel der Stadt und der
Unterschrift des Standesamts-Mitarbeiters versehen. Zu welchem Zweck sie
angefertigt wurde ist nicht bekannt. Die Stadt Moosburg hält solche
Unterlagen unter Verschluß und macht sie auch auf Anfrage nicht
zugänglich.
Als letzter Todesfall ist der Selbstmord durch Erschießen am 20.09.1947
(Sterbebuch 115/47) des Wachmanns im Internierungslager Josef Pretsch
angeführt.
Der Name Josef Eichheim ist nicht enthalten, obwohl Moosburger
Zeitzeugen übereinstimmend den Tod des Schauspielers im Moosburger
Internierungslager angegeben haben.
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Josef Eichheim
*1888 †1945
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2009 - ein Briefmarkensammler aus
Bürstadt (bei Mannheim) findet
zufällig diese Marke in einem Album -
ein Rätsel will gelöst werden
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Ich habe auch die Moosburger Zeitung
eingeschaltet, vielleicht kann sich
jemand erinnern
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Das Rätsel um die Marke ist gelöst.
Und noch mehr, es steht eine richtige
Geschichte dahinter.
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Brief vom 27.12.1946 aus dem
Internierungslager 6 in Moosburg
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Predigt des kath. Lagerpfarrers
Prof. Dr. Mayerhofer 8.06.1947
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Postkarte aus dem
Internierungslager, 29.01.1947
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Lagerweihnacht 1946,
Linolschnitt
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Geburtstag im Lager
07.08.1947
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30.07.1946 Blick
nach Isareck
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Moosburg Internierungslager,
Linolschnitt 1947
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Internierungslager Moosburg,
Kreidezeichnung L.F. 1947
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Internierungslager Moosburg, Feder-
zeichnung-Aquarell
von Kurt Ernst Kyriss
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1947, Die letzten Moosburger
Federzeichnung-Aquarell aus dem
Internierungslager Moosburg
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Umschlagseite der ersten Ausgabe
des Buches Tagebuch eines Mannes,
der Hungerturm hieß
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1947, Muttertags-Grüße aus dem
Internierungslager Moosburg
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1946, Wachtturm vom Camp 6
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1946, Wachtturm vom Camp 6
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1946, Wachtturm vom Camp 6
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